Zitate und Sprüche über den SC Freiburg

Die Wurzeln wachsen in Freiburg manchmal etwas schneller als anderswo. Es kommt eben auch auf den Boden an.

Ein Verein gehört nicht einem Menschen. Der Verein gehört den Menschen und Mitgliedern, die sich mit ihm identifizieren.

Am beschte: Machsch' de Fernseher aus, schausch' de Tabelle nit an, bringt eh alles nix. Spielsch'! Übsch'!

Es motiviert uns, dass wir es anders machen, als diejenigen, die einfach den Geldbeutel aufmachen.

Es war mir eine Ehre in diesem Verein arbeiten zu dürfen!

Freiburg ist anders als Mönchengladbach.

Es macht Bock, die anderen zu ärgern und die Wundertüte der Liga zu sein.

Ich habe selten im Fußball einen so glücklichen Punkt geholt. Wir hatten heute den Lieben Gott in der Tasche.

Das war extrem cool, ich werde mir das sicher noch 50 Mal anschauen.

Es gab einen Kontakt. Ich dachte immer, es müsse ein Foul geben.

Jeder in diesem Land ist dazu aufgerufen, aufzustehen und im Familienkreis, an der Arbeit, oder sonstwo, sich ganz klar zu positionieren. Es ist fünf Minuten vor Zwölf. Und es soll keiner rumjammern hinterher, wenn er von ner autoritären, rechtsnationalistischen Gruppierung regiert wird. Wenn die freiheitlichen Grundrechte, die wir uns hart erarbeitet haben nach diesem Desaster '45 über den Bach gehen.

Meine Schulter ist uninteressant, weil ich nicht kicken kann. Ich würde sie eintauschen, meine Schulter kaputt und zwei Spieler gesund.

Des 1523. Endrunde-Spiel. Also Dimensione, wo du sagsch: Wie alt isch der, 340?

So ist Sport. Das ist der Sport und dafür leben wir auch ein Stück weit. Wir haben uns halt das Gewinnen und Verlieren ausgesucht, nicht das Wandern gehen.

Wir wollten uns von der Mentalität her so präsentieren, dass wir versuchen, die Möglichkeit zu schaffen, wenn gewisse Umstände eintreten - glückliche Umstände -, dass es dann nicht unmöglich ist im Fußball, auch in München unentschieden zu spielen. Aber eigentlich ist das fast unmöglich, weil es nie passiert.

Hoffentlich dürf 'mer dreimal nit juble. Dann hemer drei Tor g'schosse.

Ich würde gerne, aber ich kann im Moment nicht jubeln. Ich habe andere Dinge im Kopf. Andere Leute jubeln und beschäftigen sich trotzdem mit anderen Dingen, aber ich hab das Potenzial nicht.

Man verändert sich immer, weil man hat ja Stoffwechsel. Man ist ja nicht tot.

Bodyguards? Ich brauch' keine Bodyguards. Bodyguards haben die Stars.

Der eine holt Kraft aus dem Gebet, der andere aus der Badewanne. Aber wenn der Trainer - könnt' ja sein, weil er religiös ist - einen zwingen würde: Geh zum Beten, obwohl der Spieler partout nicht in die Kirch' gehe will, dann kann der danach ja nicht gut kicken!

Ich möchte gerne noch ein wenig weitermachen. Ich arbeite ja auf dem Kickplatz und nicht in einem Steinbruch.

Leher. In der Schule fand ich's immer Käse und dachte mir: "Warum kann ich nicht da vorne sitzen? Das ist cooler." Wahrscheinlich wäre es in die Richtung Lehramt, Französisch und Sport gegangen.

Natürlich verdienen wir Fußballer zu viel. Sicher, wir unterhalten sehr viele Menschen, bereiten ihnen ein paar schöne Stunden, und gute Spiele anzuschauen ist ein tolles Erlebnis. Aber wir leisten ja nichts Essentielles.

Die Saison ist noch lang. Vielleicht können wir darüber noch mal sprechen, wenn wir auch im Frühling da oben stehen.

Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass sich der Fußball in eine Richtung entwickelt, über die man nachdenken sollte.

Zum Einschlafen - also für Zuschauer.

Wir sind froh, gewonnen zu haben. Wissen aber auch, dass wir nicht die Sterne vom Himmel gespielt haben.

Manche hängen ihre Fahnen nach dem erstbesten Wind
Doch die Liebe beweist sich erst, wenn der Wind zunimmt

Es wäre nicht förderlich, einen Zweikampf auszurufen. Weil dann fängt vielleicht die Nummer Zwei an, auf die Nummer Eins zu gucken, die Nummer Eins guckt auf die Nummer Zwei. Mir ist es lieber, jeder guckt auf sich selber.

Der Trainer ist hier doch immer der Arsch.

Die Eintracht sorgt mit ihrer Leistung dafür, dass sich keine jubelnden Fanmassen versammeln. Vorbildlich!

Fünf Tore hätte ich mir vorher gegen die drittbeste Defensive der Liga nicht erträumt.

Ich denke nicht an's Geld, wenn ich solche Entscheidungen treffe. Ich tue es wegen der Liebe für's Spiel. Ich liebe das Gefühl, das Real Madrid mir gibt.

Ich habe meine Frau vor die Wahl gestellt: Mallorca oder HSV? Aber ich habe sie nicht ausreden lassen.

Der Trainer von Hertha BSC will von seinen Spielern mehr Leistung sehen und verabreicht jetzt Viagra: So wird die Hertha noch härter!

Borussia ist eine Stadt mit zwei Stadtteilen - Dortmund und Mönchengladbach.

Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets. Da antwortet man auf die Frage nach der Nationalität Schalke, Dortmund oder Bochum.